Zahnärztlicher Notdienst
Tel.: 01805 / 607011
Zahnärztlicher Notdienst Uniklinik Frankfurt / Carolinum
Tel.: 069 / 6301-5877 Tel.: 069 / 6301-7501
Zahnärztlicher Notdienst Uniklinik Gießen
Tel.: 0641 / 985 - 46230
Ärztliche Bereitschaftsdienst (Bundesweit)
Tel.: 116 117
Rettungsleitstelle und Krankentransport Bad Homburg
Tel.: 06172 / 19 222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg
Tel.: 06172 / 19292
Zentrale Notaufnahme Hochtaunus-Klinik Bad Homburg
Tel.: 06172 / 14-2010
Zentrale Notaufnahme Hochtaunus-Klinik Usingen
Tel.: 06081 / 107-4300
Feuerwehr / Notarzt
Tel.: 112
Polizei
Tel.: 110
Wie fühlt sich der Schmerz an?
Klopfend, stark ziehend, oft nur beim Aufbiss
Kühlen Sie vorsichtig mit Eis, ohne direkten Eisbeutel-Haut-Kontakt. Machen sie Pausen. Lassen Sie sie sich vom Apotheker beraten und nehmen sie ein rezeptfreies Schmerzmittel. Bitte kommen Sie baldmöglichst in die Praxis, um die Ursachen Ihrer Beschwerden ab zu klären.
Heiß- / Kaltschmerzen, Schmerzen beim Essen
Dies deutet meist darauf hin, dass der empfindsame Nerv eines oder mehrere Zähne gereizt wurde. Eine Zahncreme mit desensibilisierenden Wirkstoffen für empfindliche Zähne mehr fach am Tag und vor allem über Nacht auf die empfindlichen Zähne auftragen, das kann hier schon helfen. Wenn sich nach einigen Tagen keine Besserung einstellt, vereinbaren sie einen Termin in der Praxis.
Schmerzen begleitet von Fieber, Schwellungen
Auch hier: Vorsichtig kühlen. Ihr Apotheker empfiehlt Ihnen ein für Sie geeignetes Schmerzmittel. Bitte kommen Sie baldmöglichst in die Praxis, um die Ursachen Ihrer Beschwerden abzuklären.
Kommt eine Blutung auch nach längerer Zeit nicht zum Stillstand, dann suchen Sie bitte einen Zahnarzt auf. Blutet das Zahnfleisch aufgrund von Speiseresten zwischen Zähnen, hilft am besten Zahnseide.
Bei hartnäckigen Fasern o.Ä. hilft oft ein Knoten in der Zahnseide. Regelmäßiges Zahnfleischbluten deutet auf eine Zahnfleischentzündung hin. Hier sollten Sie die Ursache baldmöglichst zahnärztlich abklären lassen.
... meist nach Genuss von harten Nüssen oder Kaubonbons. Kauen Sie keine harte Nahrung, wie Getreide, Nüsse, Popcorn etc., damit der Zahnschmelz nicht noch mehr bricht. Stattdessen handwarme weiche Nahrung und Getränke. Zähneputzen ist erlaubt und hilfreich. Vereinbaren Sie baldmöglichst einen Termin in der Praxis.
Kommt eine Blutung auch nach längerer Zeit nicht zum Stillstand, dann suchen Sie bitte einen Zahnarzt auf. Blutet das Zahnfleisch aufgrund von Speiseresten zwischen Zähnen, hilft am besten Zahnseide. Bei hartnäckigen Fasern o.Ä. hilft oft ein Knoten in der Zahnseide. Regelmäßiges Zahnfleischbluten deutet auf eine Zahnfleischentzündung hin. Hier sollten Sie die Ursache baldmöglichst zahnärztlich abklären lassen.
Es ist möglich, dass nach Zahnextraktionen oder anderen chirurgischen Eingriffen hin und wieder auch Nachblutungen auftreten. Bitte bedenken Sie, dass Blutgeschmack oder Nachblutungen für die ersten 1-2 Tage normal sind. Sollte es nach Entfernen des Tupfers zu einer stärkeren Blutung kommen, so ist es ratsam für mindestens 2 Stunden Druck auf die blutende Wunde auszuüben. Nutzen Sie in diesem Fall ein Stück Mullbinde aus einem Verbandspäckchen oder ein sauberes Stofftaschentuch (kein Tempotaschentuch). Legen Sie es auf die Wunde und beißen Sie darauf. In so einer Situation empfiehlt es sich nicht zu liegen, sondern halb erhöht zu sitzen.
Bedenken Sie auch, dass häufiges Spülen weitere Blutungen auslösen kann.
Versuchen Sie in Ihrem Interesse alles zu vermeiden, was ihren Blutdruck erhöhen könnte, wie z.B. körperliche Anstrengungen, Rauchen, Kaffee oder bestimmte Arzneimittel. Bedenken Sie, dass auch Wärme oder Kälte Nachblutungen fördern kann.
Wenden Sie sich bitte an uns oder an den Notdienst, wenn es Ihnen nicht möglich ist die Blutung auf diese Weise selbst zu stoppen.